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Investitionspotenziale und Innovationen für die Immobilienwirtschaft in der Mitte Deutschlands
 

Messestand der Region Nordhessen auf der EXPO REAL 2024.

Beim Messetalk wurde über die Potenziale der Region Nordhessen diskutiert.

Region Nordhessen und Partner informieren auf der EXPO REAL über aktuellen Stand und weitere Entwicklung

Vom 07. bis 09. Oktober 2024 präsentierte sich die Region Nordhessen gemeinsam mit fünf Premiumpartnern und zahlreichen Unterstützern auf der EXPO REAL in München und stellte ihre Stärken dem Fachpublikum vor. Die Standbesucher hatten die Möglichkeit, mit verschiedenen Vertretern aus Wirtschaft und Politik unter anderem über lukrative Investitionsmöglichkeiten in der Region, nachhaltige Gewerbeflächen- und Wohnquartiersentwicklungen sowie vielversprechende Tourismusprojekte wie einen möglichen Ferienpark am Werratalsee ins Gespräch zu kommen. 


Am zweiten Messetag wurde zum „Talk am Messestand“ mit hochkarätigen Gesprächspartnern eingeladen. Regierungspräsident Mark Weinmeister begrüßte die rund 80 Gäste persönlich und führte unter dem Titel „Nachhaltig, Innovativ, Dynamisch“ in das Thema ein. „Wer Europa durchquert, kommt automatisch an uns vorbei“, hob er die zentrale Lage Nordhessens hervor. Dennoch brauche es Präsentationsmöglichkeiten wie auf der EXPO REAL. „Wir müssen nach außen wirken und gemeinsam ein Bild unserer Leistungsfähigkeit und Potenziale vermitteln. Der Messeauftritt trägt dazu bei, die Region über die Grenzen hinaus bekannt zu machen und die Kompetenzen, zum Beispiel bei der Transformation der Energiesysteme, aufzuzeigen.“ 


Kai Georg Bachmann, Geschäftsführer der Regionalmanagement Nordhessen GmbH, führte als Moderator durch das Programm und stellte unter dem Motto „Mittendrin! Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Investieren in Nordhessen - Welche Potenziale haben Investoren?“ seinen Gesprächspartnern Fragen zur Entwicklung der Wirtschaft, zu Perspektiven und Akzenten. War das Glas für Dr. Gerald Kunzelmann, Geschäftsführer der Hessischen Landgesellschaft, im vergangenen Jahr noch halb voll, so ist es jetzt „mindestens halb voll“. Die Kommunen hätten die Krise für ihre zukünftige Entwicklung genutzt. Er bedankte sich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und berichtete von einer guten Auftragslage trotz Baukrise. 


Gottfried Milde, Sprecher der Geschäftsleitung der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WI Bank), brachte seine hohe Wertschätzung für Nordhessen zum Ausdruck. Man habe bereits viele Großprojekte finanziert, aber die Nachfrage nach Investitionsmitteln sei nach wie vor groß. Die Entwicklung von Baugebieten sei stärker als in Südhessen, auch die Ideengenerierung sei lobenswert. Der Fokus auf Nordhessen erhöhe auch die Sichtbarkeit der WI Bank. 


Matthias Nölke, Stadtkämmerer der documenta Stadt Kassel, bekannte sich klar zum Kassel Airport, den man volkswirtschaftlich und nicht betriebswirtschaftlich betrachten müsse und sprach von einer Erfolgsgeschichte durch Geschäfts- und Logistikflüge. Aber auch die lebendige Gründerszene, die Branchenvielfalt oder der kulturelle Reichtum trügen zur Attraktivität des Standortes bei. 


Hier knüpfte Barbara Eckes, Bürgermeisterin der Stadt Frankenberg, an und wies auf die versteckten Perlen im ländlichen Raum hin. Hier fänden sich ideale Bedingungen für Wohnen und Arbeiten, verbunden mit einem spannenden Freizeitangebot inmitten herrlicher Natur. Sie lobte auch die gute Vernetzung und die damit verbundenen kurzen Wege. 


In der zweiten Diskussionsrunde „Innovationen für die Immobilienwirtschaft Made in Nordhessen“ sprachen Dr.-Ing. Jan-Peter Seevers, Gründer & CEO der Veli GmbH, Dr. Siwanand Misara, CEO der Smartrplace GmbH und Dimitrij Schmalz, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Waldeck-Frankenberg. Letzterer nahm den Ball von Barbara Eckes auf und sprach über Co-Working und noch nicht ausgeschöpfte Potenziale. Dr.-Ing. Jan-Peter Seevers bietet Systeme an, die Senioren Sicherheit in den eigenen vier Wänden geben. Er profitiert vom gut vernetzten Ökosystem der Wirtschaftsregion Nordhessen. Das half auch Dr. Siwanand Misara bei der Entwicklung und Vermarktung seiner digitalen Technologie zur Energieeinsparung. 


Nach Jahren spürbarer Niedergeschlagenheit in der Bau- und Immobilienbranche sorgte die EXPO REAL in diesem Jahr für Zuversicht bei Ausstellern und Besuchern. Auch am nordhessischen Stand waren die Tische und Besprechungsräume durchgehend belegt, um Projekte anzustoßen, Geschäftsbeziehungen anzubahnen und Flächen zu entwickeln. „Wir sind mit dem Messeverlauf sehr zufrieden. Die Gespräche am Stand haben eindrucksvoll gezeigt, dass Nordhessen eine Region der kurzen Wege ist. Das vorhandene Ökosystem bietet ein hervorragendes Investitionsklima mit einem sehr guten Kosten-Nutzen-Verhältnis“, resümiert Kai Georg Bachmann und ergänzt, dass insbesondere die angereisten Bürgermeisterinnen und Bürgermeister vielversprechende Gespräche mit potenziellen Investoren und Partnern führen konnten. 

 

 

Premiumpartner der Region Nordhessen

 

           fabrikon GmbH

           Hessische Landgesellschaft mbH

           Krieger + Schramm Unternehmensgruppe

           VR-Bankverein Bad Hersfeld-Rotenburg eG

           Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank)

 

Unterstützer der Region Nordhessen

 

           Airbus

           deENet e.V.

           Handwerkskammer Kassel

           Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände Nordhessen (VhU)

           Hessen Trade & Invest GmbH

           IHK Kassel-Marburg

           IT-Netzwerk Nordhessen e.V.

           Kasseler Sparkasse

           Daimler AG Mercedes-Benz Werk Kassel

           MoWiN.net e.V.

           RSE+ Architekten Ingenieure GmbH

           Stadt Kassel

           Wirtschaftsförderung Hersfeld-Rotenburg

 

 

Pressekontakt

Mandy Radicke
Kommunikation
Regionalmanagement Nordhessen GmbH
+49 160 4982002
mandy.radicke@regionnordhessen.de